Am kommenden Samstag, den 20.08.2016 wird in Kirchheim das fünfte neonazistische Open Air diesen Jahres auf dem Außengelände stattfinden. Mobilisiert wird für das Konzert durch den Kern der Neonazi-Szene aus Thüringen.
Bereits seit Mitte Mai kursierten im Internet erste Ankündigungen für ein „Open Air“ mit dem Titel „Rock gegen Überfremdung“. Ungewöhnlich war, dass Veranstalter und Ort ungenannt ließen. Dies zeigte bereits, dass die organisierte Neonazi-Szene wenig Interesse an der Veröffentlichung des Veranstaltungsortes hatte. Offenbar will man ungestört bei menschenverachtender Musik feiern.
Wie MOBIT und die Grünen-Landtagsabgeordnete Madeleine Henfling nun in Erfahrung bringen konnten, soll das Neonazi-Konzert in Kirchheim bei Erfurt stattfinden. Seit Jahren gehört das dortige „Veranstaltungszentrum am Erfurter Kreuz“ zu den am meist frequentierten Neonazi-Veranstaltungsorten in ganz Thüringen. Die Bewerbung der dortigen Konzerte findet sich sogar auf den Internetseiten des international agierenden „Blood&Honour“-Netzwerkes, welches im Jahr 2000 in Deutschland verboten wurde.
Das musikalische Programm besteht aus einer Mischung bekannter extrem rechten Szene-Bands. Angekündigt sind die Lunikoff-Verschwörung, Uwocaust, Treueorden, Tätervolk und Frontfeuer. Die Rednerliste stellt die offensichtlich gute Vernetzung des/der Veranstalter zu Schau. Darunter sind Funktionäre von THÜGIDA und dem Holocaustleugner-Netzwerk Europäische Aktion, der verbotenen Weißen-Wölfe-Terrorcrew, des Dritten Weges und der NPD.
Am kommenden Samstag, den 20.08.2016 wird in Kirchheim das fünfte neonazistische Open Air diesen Jahres auf dem Außengelände stattfinden. Mobilisiert wird für das Konzert durch den Kern der Neonazi-Szene aus Thüringen.
Bereits seit Mitte Mai kursierten im Internet erste Ankündigungen für ein „Open Air“ mit dem Titel „Rock gegen Überfremdung“. Ungewöhnlich war, dass Veranstalter und Ort ungenannt ließen. Dies zeigte bereits, dass die organisierte Neonazi-Szene wenig Interesse an der Veröffentlichung des Veranstaltungsortes hatte. Offenbar will man ungestört bei menschenverachtender Musik feiern.
Wie MOBIT und die Grünen-Landtagsabgeordnete Madeleine Henfling nun in Erfahrung bringen konnten, soll das Neonazi-Konzert in Kirchheim bei Erfurt stattfinden. Seit Jahren gehört das dortige „Veranstaltungszentrum am Erfurter Kreuz“ zu den am meist frequentierten Neonazi-Veranstaltungsorten in ganz Thüringen. Die Bewerbung der dortigen Konzerte findet sich sogar auf den Internetseiten des international agierenden „Blood&Honour“-Netzwerkes, welches im Jahr 2000 in Deutschland verboten wurde.
Das musikalische Programm besteht aus einer Mischung bekannter extrem rechten Szene-Bands. Angekündigt sind die Lunikoff-Verschwörung, Uwocaust, Treueorden, Tätervolk und Frontfeuer. Die Rednerliste stellt die offensichtlich gute Vernetzung des/der Veranstalter zu Schau. Darunter sind Funktionäre von THÜGIDA und dem Holocaustleugner-Netzwerk Europäische Aktion, der verbotenen Weißen-Wölfe-Terrorcrew, des Dritten Weges und der NPD.