Thüringer Zustände

Die „Thüringer Zustände“ bieten eine faktenbasierte Darstellung und kritische Einordnung der Situation des Rechtsextremismus, des Antisemitismus und Rassismus, der Abwertung, Diskriminierung und Hassgewalt im Freistaat Thüringen. Sie ergänzen damit behördliche Darstellungen, die den Phänomenbereich nur unzureichend erfassen.

Hierbei werden die Phänomene aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und eingeordnet: wissenschaftliche Analysen, zivilgesellschaftliche Beratungspraxis, Betroffenenperspektive.

Die  Beteiligten haben sich das Ziel gesetzt, diese Publikation künftig im Jahresrhythmus fortzuführen, um der Aktualität und Dynamik der betrachteten Phänomene gerecht zu werden.

Herausgegeben wird die Publikation von ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen, vom KomRex – Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration der Friedrich-Schiller-Universität Jena, vom IDZ – Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft und MOBIT.

Thüringer Zustände 2022

erschienen im Juli 2023

Mit MOBIT-Beiträgen zu „Die extreme Rechte in Thüringen 2022: Bedeutungsverlust der Neonaziszene und erstarkende „Reichsbürger“-Strukturen“ und „Die Thüringer AfD als
»Friedenspartei« im Kriegs- und Krisenjahr 2022″.


Thüringer Zustände 2021

erschienen im Juni 2022

Mit einem MOBIT-Beitrag zu „Die extreme Rechte in Thüringen“. Auf Grundlage des Monitorings, welches MOBIT seit 2006 führt, betrachtet der Beitrag aktuelle Entwicklungen der extrem rechten Szene und deren Aktionsformen im zweiten Jahr unter Pandemie-Bedingungen.


Thüringer Zustände 2020

erschienen im Juni 2021

Mit MOBIT-Beiträgen zu „Die Neonaziszene in Thüringen:
Strukturen, Pandemieleugnung und Immobilien“ und „Die AfD in Thüringen: Völkischer Nationalismus als Programm“