Fußballspieler wenden sich an die Mobile Beratung, weil ihnen der Hitlergruß gezeigt wird, Trainer kommen aus rechtsextremen Netzwerken, Frauen werden im Stadion bedrängt und beschimpft: Solche Ereignisse sind im deutschen Männerfußball leider keine Seltenheit. Im Gegenteil: Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit stellen ein reales Problem dar und können zur Bedrohung werden für potenziell Betroffene – im Stadion, auf dem Platz, im Vereinshaus, im Verband.
Wie können Fußballvereine, Verbände und Fanprojekte damit umgehen? Was können sie tun, um sich für eine demokratische Kultur im Fußball einzusetzen? Und wie können sie mit Diffamierungskampagnen von Rechts umgehen? Der Bundesverband Mobile Beratung hat dazu eine Handreichung veröffentlicht. Sie wurde von einer AG im Bundesverband erarbeitet und trägt den Titel „Wichtig ist nicht nur auf’m Platz“.
Die Handreichung enthält konkrete Empfehlungen und Beispiele aus der Praxis, einen Fragenkatalog, der Fußballvereine zum (selbst-)kritischen Austausch anstoßen kann, sowie Interviews mit Aktiven von „Borussia Leer“ und „Roter Stern Leipzig“, die von ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus berichten. Die Broschüre gibt auch Aufschluss darüber, was Männlichkeitsbilder mit Ungleichwertigkeitsvorstellungen im Fußball zu tun haben, welche Rolle rechtsextreme Gruppen bei der Entwicklung des Hooliganismus hatten und warum es gerade im Fußball so wichtig ist, deutlich Stellung zu beziehen.
Die Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus sind für Fußballvereine, Verbände, Faninitiativen, Spieler*innen und Engagierte bundesweit ansprechbar. Sie unterstützen dabei, Strategien im Umgang mit Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu finden, und helfen bei konkreten Problemen. Vor Ort, kostenlos und vertraulich.
Die Handreichung gibt es hier zum Download.
Fußballspieler wenden sich an die Mobile Beratung, weil ihnen der Hitlergruß gezeigt wird, Trainer kommen aus rechtsextremen Netzwerken, Frauen werden im Stadion bedrängt und beschimpft: Solche Ereignisse sind im deutschen Männerfußball leider keine Seltenheit. Im Gegenteil: Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit stellen ein reales Problem dar und können zur Bedrohung werden für potenziell Betroffene – im Stadion, auf dem Platz, im Vereinshaus, im Verband.
Wie können Fußballvereine, Verbände und Fanprojekte damit umgehen? Was können sie tun, um sich für eine demokratische Kultur im Fußball einzusetzen? Und wie können sie mit Diffamierungskampagnen von Rechts umgehen? Der Bundesverband Mobile Beratung hat dazu eine Handreichung veröffentlicht. Sie wurde von einer AG im Bundesverband erarbeitet und trägt den Titel „Wichtig ist nicht nur auf’m Platz“.
Die Handreichung enthält konkrete Empfehlungen und Beispiele aus der Praxis, einen Fragenkatalog, der Fußballvereine zum (selbst-)kritischen Austausch anstoßen kann, sowie Interviews mit Aktiven von „Borussia Leer“ und „Roter Stern Leipzig“, die von ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus berichten. Die Broschüre gibt auch Aufschluss darüber, was Männlichkeitsbilder mit Ungleichwertigkeitsvorstellungen im Fußball zu tun haben, welche Rolle rechtsextreme Gruppen bei der Entwicklung des Hooliganismus hatten und warum es gerade im Fußball so wichtig ist, deutlich Stellung zu beziehen.
Die Mobilen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus sind für Fußballvereine, Verbände, Faninitiativen, Spieler*innen und Engagierte bundesweit ansprechbar. Sie unterstützen dabei, Strategien im Umgang mit Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu finden, und helfen bei konkreten Problemen. Vor Ort, kostenlos und vertraulich.
Die Handreichung gibt es hier zum Download.