Am vergangenen Samstag, dem 07.05.2016 fand in Hildburghausen das größte RechtsRock-Konzert in Deutschland seit 2009 statt. Etwa 3500 Neonazis wollten bei strahlendem Sonnenschein den angekündigten Bands wie Blutbanner, Act of Violence, Blitzkrieg oder Sleipnir hören. Den ganzen Nachmittag über bewegten sich die Konzertbesucher in der Hildburghäuser Innenstadt.
Tatsächlich bedeuten Gebiete um extrem rechte Großveranstaltungen immer auch Angsträume für die Anwohner_innen, besonders jedoch für Andersdenkende und Geflüchtete. Wenn eine Menge an neonazistischen Konzertbesucher_innen das Straßenbild dominiert, schränkt sich subjektiv, wie objektiv die Bewegungsfreiheit für andere ein. Bekleidungsaufdrucke mit eindeutigen, martialischen Botschaften, wie etwa „HKN KRZ“ (Hakenkreuz) waren zu Hauf zwischen Festivalgelände und Innenstadt zu sehen.
In der Berichterstattung zum Samstag zeigen sich Lokalpolitiker erschrocken über die Verhältnisse und zeigen sich entschlossen künftig diese Veranstaltung zu untersagen. „Wie auch immer im Nachgang die verwaltungs- bzw. versammlungsrechtlichen Entscheidungen bewertet werden, ist entscheidend, ob Hildburghausen endlich die Herausforderung auch politisch annimmt“, so Petra Pawelskus, zuständige Beraterin bei der Mobilen Beratung in Thüringen (MOBIT). Eine langfristige Auseinandersetzung mit den lokalen neonazistischen Problemen ist geboten. „Nur wenn es der Lokalpolitik und zivilgesellschaftlich Engagierten mit vielfältigen Aktionen gelingt, dem Neonazismus in der Region ein entschlossenes Handeln entgegenzusetzen, kann das so wichtige Signal in die Öffentlichkeit transportiert werden: Neonazistische Angsträume sind nicht hinnehmbar,“ ruft Petra Pawelskus die politischen Kräfte zum Handeln auf.
Am vergangenen Samstag, dem 07.05.2016 fand in Hildburghausen das größte RechtsRock-Konzert in Deutschland seit 2009 statt. Etwa 3500 Neonazis wollten bei strahlendem Sonnenschein den angekündigten Bands wie Blutbanner, Act of Violence, Blitzkrieg oder Sleipnir hören. Den ganzen Nachmittag über bewegten sich die Konzertbesucher in der Hildburghäuser Innenstadt.
Tatsächlich bedeuten Gebiete um extrem rechte Großveranstaltungen immer auch Angsträume für die Anwohner_innen, besonders jedoch für Andersdenkende und Geflüchtete. Wenn eine Menge an neonazistischen Konzertbesucher_innen das Straßenbild dominiert, schränkt sich subjektiv, wie objektiv die Bewegungsfreiheit für andere ein. Bekleidungsaufdrucke mit eindeutigen, martialischen Botschaften, wie etwa „HKN KRZ“ (Hakenkreuz) waren zu Hauf zwischen Festivalgelände und Innenstadt zu sehen.
In der Berichterstattung zum Samstag zeigen sich Lokalpolitiker erschrocken über die Verhältnisse und zeigen sich entschlossen künftig diese Veranstaltung zu untersagen. „Wie auch immer im Nachgang die verwaltungs- bzw. versammlungsrechtlichen Entscheidungen bewertet werden, ist entscheidend, ob Hildburghausen endlich die Herausforderung auch politisch annimmt“, so Petra Pawelskus, zuständige Beraterin bei der Mobilen Beratung in Thüringen (MOBIT). Eine langfristige Auseinandersetzung mit den lokalen neonazistischen Problemen ist geboten. „Nur wenn es der Lokalpolitik und zivilgesellschaftlich Engagierten mit vielfältigen Aktionen gelingt, dem Neonazismus in der Region ein entschlossenes Handeln entgegenzusetzen, kann das so wichtige Signal in die Öffentlichkeit transportiert werden: Neonazistische Angsträume sind nicht hinnehmbar,“ ruft Petra Pawelskus die politischen Kräfte zum Handeln auf.