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Gewerkschaften und Vereine wehren sich am 1. Juli gegen Neonaziaufmarsch in Erfurt

Anlässlich eines Aufmarschs der Neonazipartei „Die Rechte“ in Erfurt wird am Samstag ab 10 Uhr eine Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus in der Schillerstr. 44 stattfinden.

In ihrem Aufruf hetzen die Neonazis gegen Gewerkschaften und wollen eine „Volkswirtschaft statt Finanzlobbyismus“ aufbauen. Gegen ihre rassistische und antisemitische Hetze wehren sich der Deutsche
Gewerkschaftsbund Thüringen und ver.di Thüringen, sowie die Vereine Flüchtlingsrat Thüringen e.V., MOBIT e.V., Bildungswerk ver.di Thüringen e.V. und das DGB-Bildungswerk Thüringen e.V., die alle ihren Sitz in dem
Gebäude in der Schillerstraße haben.

„Die Rattenfänger der rechten Kleinstpartei benutzen soziale Missstände um ihre rassistische und antisemitische Hetze zu verbreiten. Die Geschichte hat gezeigt, dass diese Ideologie zu Gewalt und Mord an allen
führt, die nicht in das Naziweltbild passen. Wir stehen aber für eine solidarische Gesellschaft und ein gutes Leben für alle Menschen in diesem Land.“ so Sandro Witt, stellvertretender Vorsitzender des DGB
Bezirks Hessen-Thüringen und Vorsitzender MOBIT e.V.. „Wir werden am Samstag klare Kante gegen die Neonazis vor unserem Haus zeigen. Wir laden alle ein sich unserem Protest anzuschließen.“