Mobit e.V. Zivilgesellschaftlicher Protest

MOBIT-Veranstaltungsreihe

In den letzten Jahren haben sich immer mehr extrem rechte Strukturen in ländlichen Gebieten gebildet. Neonazis ziehen immer mehr auf Land, weil sie hoffen, dass sie hier weniger Gegenwind zu erwarten haben. Für uns Grund genug mit einer kleinen Veranstaltungsreihe genau dort hinzugehen, wo viele Engagierte wohnen, aber oftmals Veranstaltungen zum Thema rar sind. In den kommenden Wochen werden wir daher mit einer Lesung und einem Theater-Stück in Ranis, Neuhaus und Dermbach zu Gast sein und wollen euch herzlich einladen, die spannenden Veranstaltungen zu besuchen.

24.09.2018 – Doppel-Lesung & Gespräch: „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“

10:00 Uhr und 11:30 Uhr im Marktzentrum Ranis

„Landleben zwischen Lethargie und Lebenslust. Mimi und Oliver sind Nachbarskinder und Angelfreunde in einer kleinen Stadt an der Havel. Sie spielen Fußball miteinander, leisten den Pionierschwur und berauschen sich auf Familienfesten heimlich mit den Schnapskirschen der Eltern. Mit dem Mauerfall zerbricht auch ihre Freundschaft. Mimi sieht sich als der letzte Pionier – Timur ohne Trupp.
Oliver wird unter dem Kampfnamen Hitler zu einem der Anführer marodierender Jugendbanden. In Windeseile bringen seine Leute Straßen und Plätze unter ihre Kontrolle. Dann eskaliert die Situation vollends …

Manja Präkels erzählt in ihrem Debütroman vom Verschwinden der DDR in einem brandenburgischen Kleinstadtidyll, dem Auftauchen verloren geglaubter Gespenster, von Freundschaft und Wut.“

Veranstaltungsflyer (PDF)

18.10.2018 – Lesung & Gespräch: „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“

19:00 Uhr im Schloss Dermbach

Veranstaltungsflyer (PDF)

22.11.2018 – Theaterstück „Melken“

19:00 Uhr im Hotel-Restaurant „Oberland“; Schwarzburger Straße 11 in Neuhaus am Rennweg

Veranstaltungsflyer (PDF)

 

AUSSCHLUSSKLAUSEL
Entsprechend § 6 Absatz 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen