Am Sonntagnachmittag kam es in einer Straßenbahn zu einer Bedrohung eines Fahrgastes und seiner Begleitung durch ein Mitglied des III. Wegs. Dieser stieg mit einem weiteren Mann in die Bahn ein und wandte sich dem Betroffenen direkt zu. Er gab an, den Betroffenen zu erkennen und beschuldigte ihn, ihm ein Messer an den Hals gehalten und das Auto des III. Wegs angezündet zu haben. Er verlangte „Schadensersatz“, forderte den Betroffenen auf, auszusteigen und das „draußen zu klären“ und drohte, „seine Wohnung abzufackeln“. Er wies sich mit einer Visitenkarte des III. Wegs aus und kommentierte dies mit „Heil Hitler!“. Zusätzlich schlug er auch mehrmals mit Wucht gegen eine Fensterstrebe im Mittelteil der Bahn. Als sich weitere Fahrgäste einschalteten und anboten, die Polizei zu rufen, wandte er sich zunächst diesen zu und beschimpfte sie, stieg dann aber am Hauptbahnhof aus.